(NO) Social Media

Sie vermissen Textfisch auf Facebook, wünschen sich spannende Fotos unserer Textagentur auf Instagram oder würden gerne unser fröhliches Zwitschern auf Twitter vernehmen? Oder Sie wünschen sich eine detaillierte Vita auf Xing?

Wir müssen Sie enttäuschen.

Zwar übernehmen wir hier und da das Erstellen von Social Media Texten für unsere Kundinnen und Kunden.

Hinsichtlich unserer Art der Kontaktpflege und Kommunikation verstehen wir uns jedoch als altmodisch.

Um ehrlich zu sein schließt das auch Bewertungen mit ein, deren Aussagekraft nach unserer Einschätzung durchaus enge Grenzen kennt.

Auch ist unsere Arbeit nicht immer so spannend, dass wir zwingend live oder gar in Farbe darüber berichten müssten.

Aus diesem Grund bitten wir höflich, mit dieser Webseite vorlieb zu nehmen und bei Bedarf jederzeit in die Tasten oder zum Telefonhörer zu greifen.

Wir sind da!

Gerne auch für Sie.

 

Stockfotos treffen Selbstgemaltes

Anonyme Fotos von Handshakes, Konferenztischen oder Businesspeople?

Das finden wir langweilig.

Unser visueller Ansatz ist ideenreich und zumindest teilweise "kindlich" im Stile eines Familienunternehmens.

Herzlichen Dank an unseren Nachwuchs-Illustrator Clemens, der nach und nach diese Seiten füllt, aber auch an die Foto-Profis, deren Namen im Impressum genannt wird.

Die Schriften unserer Textagentur

Auch, wenn wir eine Textagentur und ganz sicher keine Grafiker sind, ist uns eine gefällige Typografie wichtig. Unsere Logoschrift ist die Melior, die 1948/49 vom bekannten Schriftgestalter Hermann Zapf geschaffen und 1952 auf den Markt gebracht wurde.

Zugegeben: seinerzeit gab es das Internet noch nicht und so arbeiten wir mit einer klassischen Zeitungsschrift. Andererseits zeichnet sich die Melior dadurch aus, dass Sie - um Schriftgestaltung.com zu zitieren - formell und informell zugleich ist. Wir finden, das passt bestens zu unserer Textagentur und unserer Arbeit als Texter.

Für die Webseite greifen wir mittlerweile auf Google Fonts zurück, weil es schlichtweg einfacher ist. In unserem Fall finden die Hind als "Brotschrift" sowie die Noto Serif für die Überschriften Verwendung. Passt!

Was ist eine Textagentur?

Eine Agentur ist ein Büro, das für bestimmte Personengruppen die Vertretung ihrer Interessen übernimmt.

Auf Textfisch übertragen bedeutet dies, dass wir uns um sämtliche textliche Belange von kleinen und mittleren Unternehmen sowie von Privatpersonen kümmern. Großunternehmen sind natürlich ebenfalls herzlich willkommen, machen aber bislang nur einen kleinen Teil unseres Kunden- Portfolios aus.

Die "Interessen", die dabei vertreten werden, sind vielfältiger Natur: Mal geht es darum, ein Redemanuskript zu erarbeiten, mal muss ein Werbebrief mit pointierten Formulierungen versehen werden oder die Inhalte einer Webseite geschrieben werden.
 

Welche Ausbildung brauchen Mitarbeiter*Innen einer Textagentur?

Texter ist kein geschützter Beruf und insofern gibt es keine Standard-Ausbildung und keinen Standard-Werdegang eines Texters. Auf unserer Textfisch - Startseite haben wir uns bereits an einen Vergleich mit einem bzw. mit vielen unterschiedlichen Handwerkern gewagt.

Da Texter viel mit Worten zu tun haben, kommt uns beispielsweise eine fundierte journalistische Ausbildung oder auch ein geisteswissenschaftliches Studium sehr zugute. Es gibt aber durchaus auch "Quereinsteiger" aus gänzlich anderen Bereichen.

Vorteile einer professionellen Textagentur

Wer kennt ihn nicht, den pointierten Satz "Was Friseure können, können nur Friseure". Nun sind wir eher mit dem Erstellen von Texten, als mit dem Kürzen und Verschönern Ihrer Haarpracht befasst. Doch gilt auch hier: Texte schreiben kann - formal gesehen - jeder. Als Textprofis finden wir jedoch stets den angemessenen Ton und unterscheiden uns durch den konzeptionellen Ansatz von einem Laien. Hinzu kommt, dass wir als Texter nicht nur über die Themen schreiben, die uns interessieren, sondern im Auftrag unserer KundInnen arbeiten. Wer - wie wir - bereits nahezu jede Branche abgedeckt hat, gewinnt ein ganz anderes Auge für die Bedürfnisse und die unterschiedlichen Anspracheformen als diejenigen, die mehr oder minder "betriebsblind" sind. So zumindest unsere Erfahrung ...

Warum das so ist und was uns noch ausmacht, erfahren Sie neben unserer Startseite auch in unseren Kurzportraits unter den Menüpunkten "Textagentur" und "Wer steckt hinter Textfisch?".
 

< Gewinnspiel: Texter und ihre Schreibfehler
06.08.2012 17:32 Alter: 12 yrs
Kategorie: Über Texter und Texte
Von: Textagentur Textfisch

Texter für Schweizer Nationalhymne gesucht

Das nenne ich ein Luxusproblem. Die Schweiz sucht einen neuen Texter bzw. Text für die Nationalhymne. Dahinter steckt eine Initiative der Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG), die mehr Zeitbezug wünscht.


Nun ließe sich grundsätzlich über Sinn und Unsinn von Nationalhymnen streiten. In Deutschland sind bekanntlich mehrere Chancen auf Neubetextung verstrichen und letztlich scheinen "Einigkeit, Recht und Freiheit" kein großes Thema zu sein. Ganz anders in unserem südlichen Nachbarland, wo der ursprüngliche Texter Leonhard Widmer einen bekannten Messgesang ("Diligam te Domine") umwidmete und daraus den Schweizerpsalm kreierte. Der Texter des Schweizerpsalms lebte zwischen 1808 und 1868 und war sowohl Dichter als auch Gründer einer Musikalienhandlung und eines Verlags. Zudem arbeitete Texter Leonhard Widmer als Gastwirt und galt als Frohnatur, Weinfreund und sehr gesellig. Doch schweifen wir nicht ab und kommen wir wieder zum Text des Schweizerpsalms. Trotz des liberalen Geistes seines Texters ist dieser vielen Menschen zu religiös. "Betet, Schweizer betet!" ist heutzutage nicht mehr jeder Bürgerin bzw. jedem Bürger zu vermitteln und auch der Abdruck im katholischen und evangelischen Gebetbuch mag nicht jedermenschs Sache sein. Entsprechend schreibt die <link http: www.sgg-ssup.ch wettbewerb-fuer-eine-neue-nationalhymne _blank external-link-new-window externen link in neuem>SGG auf ihrer Webseite, dass der Text "sprachlich sperrig und inhaltlich nicht mehr zeitgemäss" ist. Das mag zutreffen, doch frage ich mich, ob Texter einer Nationalhymne zwingend den Zeitgeschmack widerspiegeln müssen. Auch, wenn aus Texter -Sicht Überarbeitungen und Neuformulierung immer gern gesehen werden, dürfte mit der Initiative der SGG eine größere Diskussion losgetreten werden. Wenn man jedoch eine breite Identifikation mit einer Hymne erreichen möchte, dann muss der Texter unbedingt etwas Zeitloses zustande bringen. Ob das auf Basis der aktuellen Verfassung gelingt, wird sich zeigen. Übrigens gab es auch in Österreich immer wieder Bestrebungen, die Nationalhymne neu zu betexten. Hier ging es um die "Heimat großer Söhne", die seit 2011 eine "Heimat großer Töchter und Söhne" ist. Ebenfalls wurden die "Brüderchöre" zu "Jubelchören". In diesem Fall war eine Änderung nachvollziehbar. Wirft man jedoch einen Blick in andere Länder und Sprachen, so erscheint Einiges sehr drastisch. Das "
Stringiàmci a coòrte,
Siam pronti alla morte.
Siam pronti alla morte,
L'Italia chiamò.
Der italienischen Hymne bedeutet nichts anderes als
Lasst uns die Reihen<link http: de.wikipedia.org wiki kohorte> schließen,
Wir sind bereit zum Tod,
Wir sind bereit zum Tod,
Italien hat gerufen!
Gegen solchen "harten Tobak" ist der Schweizerpsalm wahrlich harmlos.

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